Postcard from New York 3.0

Postcard from New York 3.0

Mal wieder hat es mich nach New York verschlagen. Diesmal jedoch habe ich nicht nur Manhattan erkundet, sondern auch Brooklyn und Williamsburg. Daher kommen hier meine top Aktivitäten in Brooklyn.

Shoppen auf der Bedford Ave
Ein kleiner süßer Store neben dem anderen. Da gibt es bestimmt so einige Schätze in dem einen oder anderen Thrift store. Ein absolutes Muss ist der flea market am Wochenende. Wenn wir dachten, dass der Dawanda Design Markt in Wien cool ist, dann wird man hier Besserem belehrt. Wie oft haben wir einander irgendwelche coolen Dinge gezeigt und mussten dann natürlich auch was kaufen. Nehmt also genügend Geld mit!

Essen bei Shelter
Eggs Benedict sind meistens gut, aber dieses Lokal hat es noch mal auf eine Schaufel draufgelegt. Von Außen sieht es gar nicht so richtig gemütlich aus, doch wenn man mal drinnen ist, fällt es schwer dem Charme des rustikalen Einrichtungsstils nicht zu verfallen. Falls ihr also Hunger habt und in Brooklyn seid, dann solltet ihr auf alle Fälle einen Abstecher machen.

Nur an der Beleuchtung für Selfies könnten sie arbeiten … nicht?

Promenade
Eine wunderschöne Aussicht auf Manhattan hat man auf jeden Fall. Nicht ganz so schön, wenn es vernebelt ist und regnet … aber mit ein bisschen Glück werdet ihr die ganze Pracht Manhattans sehen.

Walking tours
Brooklyn bietet viel hippen Lebensraum, doch das war nicht immer so. In einer Tour erfährt man vieles über die Geschichte, die Häuser, Graffiti und auch interessante Geschäftsideen, die hier ihren Ursprung haben. Vielleicht sollte man sich dafür nicht den Tag aussuchen, an dem es runterwaschelt wie nur irgendwas …

New York City hat einfach etwas ganz Besonderes. Die Menschen und die hohen Häuser … eigentlich kann man nicht genau sagen was es ist. Für mich waren aber auf jeden Fall Tanja und Alex das Highlight dieser Reise.

Viel Spaß beim Fotoschauen!

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Postcard from Canada

Postcard from Canada

It´s Roadtrip time! 

Nach einer wundervollen Reunion (Genaueres gibt es in einem der nächsten Blogbeiträge) ging es Samstag morgens auch schon los. Der erste Stopp-Cleveland. Naja nicht ganz… Tanja meinte bereits nach einigen Stunden, dass sie aufs Klo müsse. Ist ja auch kein Problem, dann fährt man bei der nächsten Raststätte raus und macht eine kleine Pipipause. Tja, nicht wenn man mit Alex und Sonja unterwegs ist! Die haben nämlich so viel zu bereden, da hat die kleine Tanja, die jetzt schon wirklich dringend muss, Pech gehabt. 45 Minuten später meldet sie sich dann doch noch mal zu Wort und beteuert, dass es wirklich wirklich dringend ist. Erst da fällt es Alex und Sonja wieder ein, dass sie ja irgendwo anhalten hätten sollen. Zur Beruhigung-es ist alles gut gegangen.

 

Dies ist nur eine der lustigen Roadtripgeschichten, die wir zu erzählen haben, aber jetzt mal zum Wichtigen.

Cleveland
Eine kleine Stadt, die sich erst in den letzten Jahren zu einem Ort zum Verweilen entwickelt hat. Zur Durchreise sicherlich nett, aber vielleicht nicht, um seine ganze Vacation dort zu verbringen. Hier kommen ein paar Eindrücke

 

Am nächsten Tag gab es dann das erste richtige Highlight- die Niagara-Fälle.

 

Wir waren alle drei restlos begeistert. Wörter wie stunning, breathtaking oder unbelievable kamen aus unseren Mündern. Ich glaube, dieses Naturschauspiel ist nicht in Worte zu fassen. Selbst die Bilder konnten diese Schönheit nicht einfangen.
Nach einer ewig langen Suche nach unserem Apartment kamen wir dann endlich in Toronto an und mussten zu unserem Erschrecken feststellen, dass kein Alkohol mehr nach 11 verkauft wird. Die Kanadier haben da wohl eine etwas andere Mentalität als wir Österreicher. Also ging es an
diesem Tag auch schon bald ins Bett, damit der nächste

 

 

Tag in vollen Zügen genutzt werden konnte.

Hier kommen meine top-things-to-do in Toronto

CN- Tower (bei Nacht)
Städte von oben und bei Nacht sind immer schön, doch wenn man sich dann auch noch in einer super flachen Umgebung befindet, ist es noch besser. Lake Erie auf der einen Seite, eine Großstadt auf der anderen.

 

Rathaus
Wer kann schon sagen, dass er mal zugesehen hat, wie kanadische Gesetze bestimmt werden. Wir können es! Das Rathaus ist nicht nur schön, sondern auch ziemlich altertümlich oder ehm traditionsbewusst. Der Vorsitzende trägt noch Perrücke und sitzt auf einem Thron artigen Sessel.

Distillery District
Dieser Teil ist von Backsteinhäusern geprägt und bietet die Möglichkeit in kleine Stores zu gehen oder einfach die Kunst zu bewundern. Gerade am Abend muss dieses Viertel wirklich cool sein, da so einige Pubs und Brauereien in der Umgebung sind.

Ripley Aquarium
Haie, Schildkröten, Quallen alles, was so ein kleines Kinderherz begeistert. Doch nicht nur Kinderherzen schlagen dabei höher, auch unsere. Wir haben natürlich die Rochen gestreichelt und die Unterwassershow angeschaut und jegliches Programm gemacht, dass angeboten wurde. Auch wenn man ein “ Aquarium-gibts-überall“-Typ ist, sollte man rein gehen. Es zahlt sich wirklich aus!

 

Fortgehen/Alkohol trinken
Dieser Punkt richtet sich wohl an all meine Au Pair Freunde, welche auch noch underage sind. Eines muss gesagt sein- Alkohol ist nicht billig, es gibt nur zwei Ketten die ihn Verkaufen und man muss ihn vor 11 pm kaufen. Zahlt sich aber auf jeden Fall aus! Prost!

Weiter ging es Richtung Windsor, dem letzten Ort vor der Grenze. Unser Airbnb war etws gruselig… vor allem, wenn man einen Horrorfilm anschaut und direkt danach die Alarmanlage, genau wie im Film angeht. Aber nicht nur Windsor haben wir überlebt, sondern auch Detroit – die gefährlichste Stadt Amerikas ala the hood.

 

Zurück in Chicago ging es dann erst mal ab zum Shoppen und ins Kino. Lasst Euch von unserem Fehler belehren- schaut euch nicht insane an! Er ist wirklich wirklich schlecht!!!

 

Wie unsere Reise weiterging und wie wundervoll diese Reunion war/ist lest ihr etwas später!

Hab Euch lieb!

Sonja

 

REUNION

REUNION

Acht lange aufregende, aber auch harte Monate haben wir verbracht ohne einen girly Abend, ohne late-night-talks in real life, ohne gemeinsame Frühstücke, Ausflüge, Fortgehen oder Unternehmungen.

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Acht Monate ohne Tanja. Acht Monate ohne Alex.

Endlich hatte das Warten ein Ende und es gab eine wundervolle Reunion. Read more

NEWS aus Amerika

NEWS aus Amerika

Herzlich Willkommen zu diesem Blogpost!

Wie die Headline schon vorhersagt, gibt es einige Neuigkeiten.
Letzte Woche hat meine Tante einen Blogbeitrag kommentiert und meinte, dass es bestimmt ein ganz besonderer Sommer werden wird. Besonders wird er wohl werden- doch in welcher Art?

Ich habe im Moment absolut keine Ahnung! Falls sich jetzt jemand (vielleicht bin es auch nur ich ) denkt: „Hä? Die Sonja hat doch immer einen Plan was sie mit ihrem Leben anfangen soll…“. Right! Nein, WRONG! Diesmal wurden meine Pläne komplett über den Haufen geworfen. Warum? Tja hier kommen meine News:

Mit spätestens 15. April werde ich meine aktuelle Hostfamily verlassen.

Wohin? Keine Ahnung!
In Amerika? Keine Ahnung!
Zu einer anderen Familie? Keine Ahnung!
Kommst Du früher heim? Keine Ahnung!
Was machst Du solltest Du früher heimfliegen? Keine Ahnung! 
Wie fühlst Du dich? Keine Ahnung? 
Oha, voll heftig! Ja, stimmt! 

Vielleicht muss ich doch noch ein bisschen mehr erklären…
Vor knapp zwei Wochen hat mir meine Hostmom erklärt, dass sie ein neues Au Pair gefunden haben, dieses jedoch schon früher kommen möchte. Mein erster Gedanke war „Perfekt, dann kann ich mehr reisen!“ Als ich dann hörte wie viel früher sie kommen will hab ich dann gar nichts mehr gedacht. Am liebsten wäre sie nämlich sofort gekommen, doch weil ich bereits meine vacation gebucht habe, darf ich noch bis April bleiben. Meine Hostfamily wollte unbedingt ein Au Pair mit Ausbildung. Da es wenig gab, waren sie froh, zumindest eine gefunden zu haben. Offiziell ist mein Rematch Grund also, weil meine Hostfamily ein neues Au Pair gefunden hat, welches schon früher kommen will. Ob ich diesen Grund glauben soll? Sagen wir mal ich bin nicht hundert Prozent überzeugt, aber ich will ihn glauben. Erstens ist es kein Grund, der mich wirklich schlecht dastehen lässt und zweitens ist es wohl einfacher es einfach zu akzeptieren.
Ob ich mich verletzt fühle? Eigentlich schon, aber was bringt es verletzt zu sein… Ich war die letzten Monate auch nicht hundert prozentig glücklich, habe das Wort „Rematch“ genauso wie Sätze wie „Ich fühle mich, wie als wäre ich nicht mehr ich“ oder „Ist man glücklich, wenn man sich immer fragt, ob man glüklich ist?“ auch schon des Öfteren in den Mund genommen. Ich kann sagen, dass es mich verletzt, weil ich mich eigentlich als Person einschätze, die Feedback annehmen kann und dieses auch zu Herzen nimmt. Dadurch denke ich, dass Probleme gelöst werden können. Auf der anderen Seite muss ich auch sagen, dass es nicht so ist, als hätte ich diesen Match als den perfekten bezeichnet.
Ob ich verwirrt bin? Ja, definitiv! Ich habe mehrere Möglichkeiten die mir im Moment zur Verfügung stehen. Entweder eine neue Familie suchen, um meine letzten 3 Monate dort zu verbringen oder meine Koffer packen, einen Monat reisen und nach Hause kommen. Ich hab leider keine Ahnung, was ich möchte, was gut ist und auch nicht, was ich tun werde. Zu all dem kommt natürlich noch der Abschied von meiner Hostfamily und meinen Freunden, die ich hier lieben gelernt habe. Ich kann es mir nicht vorstellen, wie es sein wird in einer neuen Familie, ich kann es mir auch nicht vorstellen, wie es sein wird, wenn ich in mein „altes“ Leben zurückkomme. In meinem Hirn befindet sich also ein großes Fragezeichen umrundet mit Emotionen wie Angst, Trauer, Ratlosigkeit aber auch Vorfreude.

Hier sind meine News!
Ich hoffe, sie sind einigermaßen verständlich.

Vielleicht kommt jetzt die Frage, wie es weitergeht…
Seit gestern bin ich freigeschalten, was bedeutet, dass Familien mein Profil ansehen können. Ich warte also jetzt mal ab, ob sich eine sympathische Familie melden wird.
Am 23. März bekomme ich Besuch aus Österreich und wir werden zwei Wochen zusammen reisen. Auch wenn ich diese Wochen eigentlich nicht mit der Familiensuche verbringen möchte, wird es vielleicht möglich sein, dass ich es tun werde.
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, wie es weitergeht und ich kann sagen, es freakt mich out! Meine Gedanken kreisen sich um kaum etwas anderes, ich spiele alle Möglichkeiten in meinem Kopf immer wieder durch, wäge sie ab, schreibe Pro-Contra-Listen und nerve meine Freunde mit jedem neuen Punkt, den ich finde ( Sorry dafür!).
So eine Situation hatte ich noch nie und es ist hart im Moment, kann ich nicht bestreiten, doch ich bin mir sehr sicher, dass ich viel daraus lernen werde.

Ich versuche Euch upzudaten, wenn es Neuigkeiten gibt!

Liebe Grüße nach Hause! ( Who knows- vielleicht müsst ihr mich ja schon viel früher als erhofft ertragen… Viel Spaß damit!)

 

 

Postcard from Miami

Postcard from Miami

„Lass uns mal einen Weekendtrip nach Miami machen“ – check !

30 Grad, Sonnenschein und Meer. Es gibt keine bessere Pause von dem kalten Chicagoer Winter. Hier kommen meine Top Sehenswürdigkeiten in Miami und Umgebung:

 

Wynwood Walls
Ein Must-See!
Wunderschöne Street art und zwar nicht nur im abbegrenzenten Bereich, sondern auch in der Umgebung drum herum. Von bunten Köpfen zu Streifen- alles ist dabei. Dieser Ort lädt wirklich dazu ein Möchtegernmodel zu Spielen und sich schön vor den Wänden zu positionieren. Hier beginnt Kathas und meine Modellkarriere …oder auch nicht.

 

 

 

Bayside
Dieser kleine und belebte Hafen ist wirklich entzückend. Neben zwei Meilen mit Geschäften, kann man kubanische Musik hören, lecker Essen und Bote bewundern. Gerade bei Nacht hat das ganze richtiges Ambiente- doch seht selbst!

 

Key West
Um auf die Keys zukommen muss man früh los. Schon um 7 stand der Bus vor der Türe der uns zum nächsten atemberaubenden Platz führen sollte. Meiner Meiung nach war jedoch nicht Key West das Highlight, sondern die Fahrt dahin. An lauter kleinen Inseln mit türkisblauem Meer und süßen Häusern ging es vorbei bis wir die  7 mile bridge überquerten. In Key West angelangt ist es wie als wäre man in einer kleinen südlichen Stadt, welche vom Tourismus lebt. Ein absolutes Muss ist auf alle Fälle der berühmte Key Lime Pie- eingach fantastisch!
Wir haben es uns natürlich nicht entgehen lassen auch die Unterwasserwelt zu begutachten. Also ging es mit dem Boot zu dem dritt größten lebenden Korallenriff. Aufgrund des miesen Regens hatten wir leider nicht all zu Gute Sicht doch es war ein einzigartiges Erlebnis.

 

Sonnenaufgang am South Beach
Jeden Tag haben wir es versucht, doch die Wolken wollten nicht verschwinden. Da es sich schon geohnt hat den Sonnenaufgang mit Wolken zu erleben kann ich mir nur vorstellen wie wundervoll es wäre ohne. Also ein Appell an alle: Früh aufstehen lohnt sich!

Key biscane
Ein absolutes MUST!!! Vielleicht lag es am wunderschönen Wetter, doch dieser Strand mit Leuchtturm ist wirklich atemberaubend. Sandy toes and salty lashes, sage ich nur

 

Travelbuddy
Mein letzter Punkt ist einer, den leider nicht alle abbarbeiten können… Und zwar ist es einen so wundervollen Travelbuddy zu haben wie ich ihn hatte. Vielen Dank meine liebste Katha für diese much needed break vom Alltag. Love you!

I´m done.

I´m done.

I´m officially done with christmas!!

Meine 24 christmasrelated posts sind nicht ganz 24. Es war gut gemeint, aber ich hab die Nase voll von Weihnachten. Wahrscheinlich ist es das erste Mal in meinem Leben, denn ich könnte das ganze Jahr Weihnachtslieder singen oder Weihnachtsbücher lesen. Dieses Jahr hab ich jedoch einfach genug.

Falls noch irgendwer Fragen zu Weihnachten hat, beantworte ich diese aber natürlich gerne.

Also official nochmal: Merry (very belated) american Christmas!

 

Weiße Weihnachten

Weiße Weihnachten

24 christmasrelated posts

Seit Jahren wünsche ich es mir – endlich hab ich es! 

IMG_4030Ich rede hier nicht von einem Sugar-Daddy… sondern von Schnee zu Weihnachten!

(Spaß, Spaß !!! Oma, Opa, Mama, Papa und alle anderen, keine Sorge, ich will keinen Sugar-Daddy! Ich scherze nur immer herum, wenn ich mal wieder mein ganzes Geld ausgegeben hab)

Ganz überraschend gab es am 24. Dezember Schnee und es wurde richtig kalt! Noch zwei Wochen nach Weihnachten war es einfach nur a**** kalt. Ganz viele von Euch haben mich nach dem Wetter gefragt, da es ja anscheinend in den Nachrichten war, dass es bei uns sehr kalt sein soll – ist es auch!

Ich glaube nicht, dass ich minus 21 Grad Celsius schon jemals erlebt habe – muss ich auch nicht unbedingt noch mal.
Ich kann es hier ja offen zugeben, dass ich ein absoluter Herbst/Winter/Frühling- Fan bin. Alles über 25 Grad, sind mir eigentlich schon zu viel, doch diese Temperaturen hier schränken das Leben irgendwie richtig ein. Man kann nervige Kinder nicht in den Garten schicken, das Handy stirbt stetig ab, die Haut sieht aus wie eine Marmorplatte, weil sie so trocken ist, selbst mit 5 schichten friert man sich den Arsch ab und im Haus ist es auch extrem kalt (Ein Hoch auf amerikanische Dichtungen- die sind ja echt nicht dicht … sorry heute bin ich mal wieder extra lustig).

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Mein Fazit: Kälte ist zwar wundervoll, Schnee auch, aber irgendwann ist es dann auch mal genug.

… Ende März dann oder so