It´s Roadtrip time!
Nach einer wundervollen Reunion (Genaueres gibt es in einem der nächsten Blogbeiträge) ging es Samstag morgens auch schon los. Der erste Stopp-Cleveland. Naja nicht ganz… Tanja meinte bereits nach einigen Stunden, dass sie aufs Klo müsse. Ist ja auch kein Problem, dann fährt man bei der nächsten Raststätte raus und macht eine kleine Pipipause. Tja, nicht wenn man mit Alex und Sonja unterwegs ist! Die haben nämlich so viel zu bereden, da hat die kleine Tanja, die jetzt schon wirklich dringend muss, Pech gehabt. 45 Minuten später meldet sie sich dann doch noch mal zu Wort und beteuert, dass es wirklich wirklich dringend ist. Erst da fällt es Alex und Sonja wieder ein, dass sie ja irgendwo anhalten hätten sollen. Zur Beruhigung-es ist alles gut gegangen.
Dies ist nur eine der lustigen Roadtripgeschichten, die wir zu erzählen haben, aber jetzt mal zum Wichtigen.
Cleveland
Eine kleine Stadt, die sich erst in den letzten Jahren zu einem Ort zum Verweilen entwickelt hat. Zur Durchreise sicherlich nett, aber vielleicht nicht, um seine ganze Vacation dort zu verbringen. Hier kommen ein paar Eindrücke
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Am nächsten Tag gab es dann das erste richtige Highlight- die Niagara-Fälle.
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Wir waren alle drei restlos begeistert. Wörter wie stunning, breathtaking oder unbelievable kamen aus unseren Mündern. Ich glaube, dieses Naturschauspiel ist nicht in Worte zu fassen. Selbst die Bilder konnten diese Schönheit nicht einfangen.
Nach einer ewig langen Suche nach unserem Apartment kamen wir dann endlich in Toronto an und mussten zu unserem Erschrecken feststellen, dass kein Alkohol mehr nach 11 verkauft wird. Die Kanadier haben da wohl eine etwas andere Mentalität als wir Österreicher. Also ging es an
diesem Tag auch schon bald ins Bett, damit der nächste
Tag in vollen Zügen genutzt werden konnte.
Hier kommen meine top-things-to-do in Toronto
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CN- Tower (bei Nacht)
Städte von oben und bei Nacht sind immer schön, doch wenn man sich dann auch noch in einer super flachen Umgebung befindet, ist es noch besser. Lake Erie auf der einen Seite, eine Großstadt auf der anderen.
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Rathaus
Wer kann schon sagen, dass er mal zugesehen hat, wie kanadische Gesetze bestimmt werden. Wir können es! Das Rathaus ist nicht nur schön, sondern auch ziemlich altertümlich oder ehm traditionsbewusst. Der Vorsitzende trägt noch Perrücke und sitzt auf einem Thron artigen Sessel.
Distillery District
Dieser Teil ist von Backsteinhäusern geprägt und bietet die Möglichkeit in kleine Stores zu gehen oder einfach die Kunst zu bewundern. Gerade am Abend muss dieses Viertel wirklich cool sein, da so einige Pubs und Brauereien in der Umgebung sind.
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Ripley Aquarium
Haie, Schildkröten, Quallen alles, was so ein kleines Kinderherz begeistert. Doch nicht nur Kinderherzen schlagen dabei höher, auch unsere. Wir haben natürlich die Rochen gestreichelt und die Unterwassershow angeschaut und jegliches Programm gemacht, dass angeboten wurde. Auch wenn man ein “ Aquarium-gibts-überall“-Typ ist, sollte man rein gehen. Es zahlt sich wirklich aus!
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Fortgehen/Alkohol trinken
Dieser Punkt richtet sich wohl an all meine Au Pair Freunde, welche auch noch underage sind. Eines muss gesagt sein- Alkohol ist nicht billig, es gibt nur zwei Ketten die ihn Verkaufen und man muss ihn vor 11 pm kaufen. Zahlt sich aber auf jeden Fall aus! Prost!
Weiter ging es Richtung Windsor, dem letzten Ort vor der Grenze. Unser Airbnb war etws gruselig… vor allem, wenn man einen Horrorfilm anschaut und direkt danach die Alarmanlage, genau wie im Film angeht. Aber nicht nur Windsor haben wir überlebt, sondern auch Detroit – die gefährlichste Stadt Amerikas ala the hood.
Zurück in Chicago ging es dann erst mal ab zum Shoppen und ins Kino. Lasst Euch von unserem Fehler belehren- schaut euch nicht insane an! Er ist wirklich wirklich schlecht!!!
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Wie unsere Reise weiterging und wie wundervoll diese Reunion war/ist lest ihr etwas später!
Hab Euch lieb!
Sonja